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Was Sie über Brautkleider wissen sollten 

Ein Brautkleid oder Hochzeitskleid ist ein Kleidungsstück, das von einer Braut während der Hochzeitsfeierlichkeiten getragen wird. Auch das Erscheinungsbild von Tieren während der Balzzeit kann metaphorisch als Brautkleid bezeichnet werden. Die Farbe Weiß gilt in Europa und anderen westlichen Ländern traditionell als die angemessene Farbe für Brautkleider. Diese Farbe steht für Reinheit und Unberührtheit und wurde deshalb bis weit ins 20. Jahrhundert hinein bevorzugt. In einigen Gegenden mussten schwangere Bräute jedoch aufgrund gesellschaftlicher Konventionen in schwarzen Kleidern heiraten. 

Die Assoziation von Weiß mit Unschuld 

Die Assoziation von Weiß mit Unschuld entstand bereits früh, aber im 18. Jahrhundert konnten sich nur wenige Bräute ein speziell für ihre Hochzeit angefertigtes Kleid leisten. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gab es kaum einen Unterschied zwischen einem feinen Kleid und einem Brautkleid. Bräute aus der Mittel- und Unterschicht trugen bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts ihre besten Sonntagskleider, die entweder schwarz waren oder der jeweiligen Regionaltracht entsprachen. Ein extra für die Hochzeit gekauftes Kleid war für die meisten unerschwinglich. Erst in den 1920er Jahren wurde das weiße Brautkleid allgemein populär. Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Brautkleidern in unterschiedlichen Farben und Formen. 

Die Geschichte des Brautkleids 

Die Einführung heller Farben in Brautkleidern wird dem Adel zugeschrieben. Eines der ersten Bräute, die ein helles, eierschalenfarbenes Seidenkleid mit goldenen Ornamenten trug, war Maria de' Medici, die im Jahr 1600 Heinrich IV. heiratete. Es wird behauptet, dass mit diesem Kleid ein Wechsel im höfischen Modegeschmack begann. Ihr Hochzeitskleid wurde in einem Gemälde von Peter Paul Rubens dokumentiert. 1613 wählte Prinzessin Elisabeth von England ebenfalls ein helles Kleid aus. Ihr Kleid war ein Brokatkleid in Silber und strahlendem Weiß. Weitere adlige Hochzeiten festigten die Verwendung von hellen Farben, insbesondere von Creme und Weiß, in wohlhabenden Kreisen. Im Jahr 1840 heiratete Prinz Albert von Sachsen-Gotha die britische Königin Victoria, die ein weißes Seiden- und Spitzenkleid mit einem kurzen Brautschleier trug.  

Brautkleid günstig kaufen 

Wenn es um eine Hochzeit geht, ist das Brautkleid wohl das wichtigste Kleidungsstück. Doch ein hochwertiges Brautkleid kann auch einiges kosten. Zum Glück gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, ein wunderschönes Brautkleid günstig zu erwerben. Wer gerne etwas mehr Geld sparen möchte, kann auch in Online-Shops nach günstigen Brautkleidern suchen. Diese Kleider sind oft günstiger als im stationären Handel, da die Anbieter keine teuren Mieten für ein Ladengeschäft zahlen müssen.  Zum Brautkleid gehört natürlich auch passender Brautschmuck. Auch hier kann man einiges sparen, wenn man sich für ein Brautschmuck Set entscheidet. Diese Sets bestehen meist aus Ohrringen, einem Armband und einer Kette und sind oft günstiger als der Kauf der einzelnen Schmuckstücke.  

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